Der Shiitake wird im Deutschen auf Pasania-Pilz genannt. Pasania heißt auf japanisch shii und take bedeutet Pilz. Den Namen Pasania hat der Pilz erhalten, da er an dem Pasania-Baum gedeiht und zu finden ist. Der Shiitake wächst aber auch auf anderen Laubbäumen, wie zum Beispiel der Buche, Eiche, Wallnuss-Bäumen, Ahorn-Bäumen und auch Esskastanie. Der lateinische Name für den Shiitake lautet: Lentinula edodes. Der Pasania Baum wird auch Scheinkastanie genannt und ist ein Laubbaum aus der Familie der Buchen. Dieser Baum wächst in den subtropischen asiatischen Ländern. Der Shiitake ist ein in China, Japan und anderen ostasiatischen Ländern ist er der beliebteste Speisepilz. Neben dem Champignon auch der am häufigsten angebaute Pilz.

Auch hierzulande ist er durch die Verwendung in der chinesischen Gastronomie sehr bekannt und beliebt geworden. Wild wächst der Shiitake in Japan und China. Das große Angebot an Shiitake-Pilzen für die Verbraucher wird aber in Zuchtbetrieben hergestellt. Mittlerweile sind auch in Amerika und in Europa einige dieser Zuchtbetriebe entstanden. Der Shiitakepilz ist ein rundlicher Pilz, ähnelt in seinem Aussehen dem heimischen Steinpilz etwas in der Form und in der Farbe. Sein Hut reicht farblich von hell- bis dunkelbraun und die Haut ist samtig, kann aber auch feine helle Häarchen und Flocken aufweisen. Der Stiel ist beige-marmoriert. Die Lamellen und das Fleisch sind cremeweiß. Teilweise kann der Rand des Hutes bei dem Pilz nach innen gerollt sein. Durch Trocknung des Pilzes wird er für lange Zeit haltbar gemacht und ist nach dem Wässern immer noch ein sehr schmackhafter Pilz, der sein Aroma nicht verliert. Der Geschmack ist etwas herb und der Biss kann sehr kräftig und elastisch sein. Durch seine einfache Weise der Zubereitung lässt sich der Shiitake Pilz in vielen Speisen verwenden. Er gilt auch als ein Vitalpilz und es wird im in der chinesischen Medizin eine Heilwirkung zugesprochen.