Der Maitake heißt auf deutsch auch Tanzpilz oder Klapperschwamm, er ist aber auch bekannt unter den Namen Laubporling und Spatelhütiger Porling. Die lateinische Bezeichnung lautet: Grifola frondosa. Er entstammt der Pilzfamilie der Riesensporlingsartigen mit dem lateinischen Namen: Meripilaceae. In seinem Äußeren ähnelt er stark den hier sehr bekannten Austernpilzen. Er wächst ähnlich in übereinander geschichteten Stufen und ist von grau-brauner heller Farbe. Diese übereinander geschichteten Pilzbüsche können über einen halben Meter breit werden. Sie erreichen ein Gewicht von 5 bis 15 Kilogramm. Die übereinandergestapelten Hüte der Pilze sitzen auf einem starken und dicken Pilzstiel. Die einzelnen Hutlappen können von 2 bis in extremen Fällen sogar 12 Zentimeter im Durchmesser groß werden.

Der Maitake wächst in Laubwäldern an den Füßen von Eichen, Kastanien und Buchen. Der Maitake kommt in subtropischen Ländern und in nördlichen gemäßigten Regionen vor, wie zum Beispiel im Nordosten Amerikas und auch in Kanada. In Japan und in China ist der Maitake-Pilz seit über 5000 Jahren bekannt. Er ist ein sehr beliebter Speisepilz findet aber in den asiatischen Ländern auch in medizinischen Gebieten seine Verwendung so, zum Beispiel in der traditionellen Medizin der Chinesen und wird auch als Vitalpilz bezeichnet. Erhältlich ist er meistens in getrockneter Form. Verwechselt werden kann der Pilz mit dem Eichhasen und dem Riesensporling.